Früher waren sie der Klassiker an einem Bad Hair-Day. Heute sind Zöpfe aller Art der Trend schlechthin bei den Frisuren, wie man auch auf den Laufstegen der Fashionshows sehen kann. Sie sind in schnellen, praktischen Varianten alltagstauglich und in kurzer Zeit frisiert. Die kunstvollen, geflochtenen Formen brauchen zwar etwas Zeit und Fingerfertigkeit, doch haben sie eine große Wirkung und sind angenehm zu tragen. Da es Zöpfe in unzähligen Varianten gibt, eignen sie sich auch für jeden. Denn für jede Gelegenheit, für jede Gesichtsform und jeden Haartyp gibt es die passende Zopffrisur. Wer also auf eine trendige, gepflegte und typgerechte Frisur wert legt, liegt mit einem Zopf immer goldrichtig.

Verschiedene Zöpfe für verschiedene Anlässe

Edler Zopf mit viel Volumen

Die einfachste Zopffrisur ist der klassische Pferdeschwanz, bei dem die Haare am Hinterkopf mit einem Haargummi zusammengebunden werden. Wer es ein wenig frecher mag, trägt ihn seitlich am Kopf und toupiert die Haare am Oberkopf ein wenig an. Er ist nicht nur unheimlich schnell gemacht, sondern auch für weniger Geübte im Umgang mit Frisuren bestens geeignet. Der anfängliche Bad Hair-Day wird so in kurzer Zeit zu einer stylischen Sache erklärt.

Eine besonders freche Version sind die Pig Tails. Nicht nur Pippi Langstrumpf erkannte diesen Trend schon für sich. Hierbei werden die Zöpfe so fixiert, dass sie waagerecht vom Kopf abstehen.

Doch besonders klassisch geflochtene Zöpfe oder auch in einer einfachen Form ohne Flechtwerk, sind sie auch diese Saison wieder sehr angesagt. Gerade jungen Frauen steht der neckische Trend besonders gut.

Die Königsdisziplin bei den Zöpfen sind jegliche Flechtkunstwerke. Am besten übt man sich dabei zuerst einmal am einfachen geflochtenen Zopf. Dabei werden drei Strähnen abgeteilt und dann abwechselnd übereinander geflochten. Am Schluss wird das Ganze mit einem Haargummi fixiert. Damit man diesen Trend mitmachen kann, sollte man mindestens schulterlanges Haar haben. Der einfache geflochtene Zopf wirkt eher brav und darf darum ruhig mit neckischen Accessoires aufgepeppt werden.

Für geschickte Hände und auch etwas kürzere Haare geeignet ist der Französische Zopf. Er erfordert ein gewisses Geschick beim Flechten. Doch mit etwas Übung und Geduld lassen sich diverse Frisuren damit zaubern. Gerade in eine Hochsteckfrisur lässt sich der Französische Zopf super integrieren und verströmt so auch einen super Glamour-Faktor.

Viel Geduld braucht es auch für Braids. Dabei wird das ganze Haar zu vielen kleinen Zöpfen geflochten.

Die Haarlänge spielt bei Zöpfen praktisch keine Rolle

Zopffrisuren, für halblanges oder langes Haar, sind der Trend der Saison schlechthin. Denn egal ob nun ein einfacher Pferdeschwanz, ein kunstvolles Flechtwerk mit einem Französischen Zopf oder verspielte Pig Tails, hier ist für jeden Typ und jeden Anlass etwas dabei. Wandelbar, stylisch, für jede Gesichtsform und jedes Alter geeignet, sind wohl die zutreffendsten Worte für den aktuellen Frisurentrend. Wer es also abwechslungsreich mag, sollte auf jeden Fall mal die eine oder andere Variante ausprobieren und sich auch mal eine schwierigere Flechtversion herantrauen. Denn auch nur mit ein wenig Übung kann eine große Wirkung erzielt werden.