Wohl mit einer der ärgsten kosmetischen Probleme, hauptsächlich bei Frauen, ist der Verlust des Haares. Dieses kann sehr starke psychische Probleme auslösen und richtig krank machen. Das Selbstbewusstsein wird dadurch gestört und man getraut sich kaum, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Was können Haarausfall Ursachen sein?
Es ist normal, dass einem Menschen täglich 70 – 100 Haare ausfallen, doch dabei bleibt die Haarwurzel in der Kopfhaut und ein Nachwachsen ist gegeben und auch somit ist der Haarverlust nicht erkennbar. Anders sieht es aus beim Haarausfall aus, bei dem sich auch die Haarwurzel löst. Hier wächst das Haar nicht mehr nach und es entstehen langsam und allmählich kreisrunde und kahle Stellen auf der Kopfhaut.
Es ist der blanke Horror schlechthin, wenn das weiblich Geschlecht feststellt, dass es immer weniger Haar auf dem Kopf trägt und alles kahler wird. Schütteres Haar und sichtbare Lichtungen ein Albtraum schlechthin, unter dem aber auch mittlerweile immer mehr Männer leiden. Dagegen sind Haarausfall Ursachen erbliche Vorbelastungen, Krankheiten, Diäten oder medikamentöse Behandlungen.
Was hilft gegen den natürlichen Verlust des Haares?
Wenn es keine Medikamente sind oder Diäten und Wechseljahre, denn bei diesen Ursachen klärt sich das Problem im Nachhinein meist von alleine, dann kann man auf ein Mittel zurückgreifen, welches unter dem Namen Minoxidil bekannt ist. Dieses ist eine flüssige Substanz, die sie auf die kahl gewordenen Stellen auf die Kopfhaut auftragen. So wird erblich bedingtem Haarausfall entgegengewirkt, wenn der Prozess der Glatzenbildung beginnt.
Minoxidil wirkt dem Verlauf der Glatzenbildung entgegen. Beginnen sie rechtzeitig mit der Behandlung, so wird das Kahlwerden verlangsamt und drastisch in seine Schranken verwiesen. Durch Minoxidil wird sogar ein 30 prozentiger Haarwachstum beobachtet. Aber man sollte Abstand davon nehmen, dass es zu einer 100 prozentiger Haardichte kommen wird. Die besten Erfolge des Haarwachstums stellte man bei dunkelhaarigen Menschen unter 50 Jahre fest. Und so gilt, je eher sie mit der Behandlung beginnen, umso erfolgreicher kann das Ergebnis sein.
Auch bei Frauen wirkt dieses Mittel bei erblich bedingtem Haarausfall zu neuem Haarwachstum und auch hier gilt, dass sie rechtzeitig erkennen, dass es zum endgültigen Haarverlust kommt, der nicht auf Grund einer hormonellen oder medikamentösen Ursache erfolgt.
Als Schaum oder Lösung wird dieses auf die Kopfhaut verteilt und die ersten Ergebnisse können sie bereits nach 3-4 Monaten erkennen, letztendlich aber erst nach 12 Monaten wird es zufriedenstellend sein. Setzen sie allerdings das Medikament danach wieder an, so beginnt erneut der Prozess des Haarverlustes.
Was ist mit Haarwuchsmittel und neuem Haarwuchstum?
Die Regale in den Drogeriemärkten quellen über mit Produkten an Haarwuchsmittel, die für einen neuen und kräftigen Haarwuchs garantieren.
Und so testen die Betroffenen vieles aus und klammern sich an sämtliche Strohhalme, die wieder einen vollen Haarschopf versprechen. Vermittelt doch das Kahlwerden, dass man älter wird und nicht mehr attraktiv wirkt, kommen damit die Wenigsten zurecht. Aber nur wenige Mittelchen halten auch das, was sie versprechen. Und somit werden sie nicht nur ärmer in der Geldbörse, sondern auch frustrierter, weil es wohl doch nicht das Allheilmittel zu geben scheint.
Nur auf Rezept erhältliche Produkte schneiden da ganz gut ab und es kann wieder voller werden auf dem Kopf. Also auch hier gilt, sich zunächst einmal mit seinem Arzt zu unterhalten, in welcher Form sie dem Problem am besten entgegenwirken, ehe sie sinnlos ihr Geld zum Fenster hinauswerfen. Bei Frauen sollte dieses auf jeden Fall ein unabdingbares Muss sein, denn ehe sie am Boden zerstört ist, weil sie an Lebensqualität durch ein nicht mehr natürlich weibliches Aussehen leidet, sollte sie frühzeitig beim Eintritt des Haarausfalles reagieren.
Perücken, Haareinflechten oder ähnliches, all das kann vorübergehend das Aussehen sichern und große Schäden an der Psyche der Weiblichkeit verhindern, doch sie sollte dem Problem auch durch fachärztliche Beratung entgegenwirken.
Fazit
Dem Mann kommt der neue Modetrend, der da heißt: “Man(n) trägt wieder Glatze” bei Haarverlust sehr entgegen. Sie gehen sogar hin und rasieren sich komplett blank, ehe nur notdürftig wenige Haare die Kopfhaut schmücken und es so wirkt, wie gewollt und nicht gekonnt. Stehen sie dazu und wie bekannt ist, wirkt ein Mann mit Glatze auf Frau in besonderer Art und Weise. Der Kojak-Trend ist wieder in und das nicht nur bei Männer über 50 Jahre, sondern auch die jugendliche Männlichkeit entscheidet sich schon zu diesen neuen Kopfoutfits.